Hallo!
Da man hier auch Erlebnisberichte verfassen kann, folgendes aus meinem Bekanntenkreis kurz erzählt:
Mann, Mitte 50, Diagnose Darmkrebs, Operation, Medikamente, nach 3 Monaten geheilt, kann 4 Monate wieder arbeiten, danach wieder Beschwerden, Diagnose erneuter Darmkrebs, Operationen, Bestrahlungen, Medikamente, Haarausfall, körperlicher Verfall, nach 2 Jahren tot, seine Frau tablettenabhängig wegen der Sorgen und mindestens 10 Jahre äußerlich gealtert.
Ursache der Krankheit nach meinem Ermessen: Aufreibender Job, viele Hobbys, sehr viele ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, er hat allen Stress und Reibungen mit einem gespielten Humor unterdrückt, hat sich nie ausgesprochen. Er war so gut wie nie Zuhause bei seiner Familie, was auf familiäre Unharmonie schließen läßt.
Wäre er nach meinen Erfahrungen zu einer guten HP oder HP gegangen, die die Ursache therapiert hätten, und zwar nicht nur bei ihm sondern bei der ganzen Familie, würde er heute noch leben!
Ohne den ganzen Leidensweg. Aber es musste anscheinend so kommen. Ich habe den gesamten Leidensweg mitbekommen, da ich zwei direkte Nachbarsfamilien sehr gut kenne. Ich habe dabeis sehr viel gelernt, jedoch zu meinem Erstaunen, die Angehörigen und das gesamte Umfeld nicht.
Noch eine Anmerkung: Der Mann erscheint wahrscheinlich in der Krebsstatistik einmal als geheilt, und einmal als nicht geheilt, was dann einen Heilungsrate von 50 % ergibt?
LG Wirbel